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FUNDIERTE ANTWORTEN

AUF IHRE MÖGLICHEN

FRAGEN

Selbstverständlich dürfen Sie uns jederzeit persönlich alles fragen. Vielleicht finden Sie aber auch bereits hier auf die eine oder andere Frage eine Antwort:

 

ZUM THEMA BIOGAS


1. Wie entsteht Biogas?

Das Naturprodukt Biogas entsteht bei der Vergärung von organischen Substanzen unter Ausschluss von Sauerstoff und Licht in eigens dafür gebauten Anlagen. Als Quellen dienen unter anderem Mais und Reststoffe aus der Landwirtschaft (Gülle, Mist), die von Mikroorganismen zersetzt werden. Dabei entsteht Gas, das in Silos mit elastischen Folienhauben gesammelt wird. Der ausgegorene Rückstand (Gärrest) wird in der Landwirtschaft als optimaler, chemiefreier Dünger genutzt und so wieder dem Landwirtschaftskreislauf zugeführt.

 

2. Wie wird Biogas zu Bioerdgas?

Das Rohbiogas muss mit verschiedenen Verfahren behandelt und aufbereitet werden: Dabei wird es getrocknet, von Schwefel und anderen Verunreinigungen befreit, um dann die beiden verbliebenen Hauptbestandteile Methan und Kohlendioxid (CO2) voneinander zu trennen. Bei der anschließenden Konditionierung wird das aufbereitete Biogas dem aktuellen Brennwert im vorgelagerten Gasnetz angepasst und dabei streng überwacht.

 

3. Wie viele Biogasanlagen gibt es in Deutschland?

2019 waren circa 9.400 Biogasanlagen zur Direkterzeugung von Strom und Wärme deutschlandweit im Einsatz. Tendenz steigend.

 

 

ZUM THEMA GELDANLAGE


1. Warum lohnen sich Geldanlagenin erneuerbare Energien?

Der weltweite Bedarf an Ökostrom nimmt stark zu, weil bisherige Energielieferanten wie Kohle und Atomkraft sukzessive abgelöst werden. Um diesen Bedarf zu decken, müssen viele Erneuerbare-Energien-Projekte umgesetzt werden. Das bietet cleveren Anlegern viele Chancen, hier sinnvoll und mit Rendite zu investieren. Die Einnahmen für die Fonds sind durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) gesichert. Die letzte Novellierung wurde am 8. Juli 2016 verabschiedet und fand per 1. Januar 2017 statt. Auf jeden Fall gilt immer Bestandsschutz ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme der jeweiligen Anlage. Das heißt, als Anleger profitieren Sie für 20 Jahre von den zum Inbetriebnahmezeitpunkt geltenden EEG-Sätzen. Bei der Investition in erneuerbare Energien investieren Sie in reale, greifbare Werte, die unabhängig von Börsenschwankungen sind. Hier legen Sie Ihr Geld ökologisch sinnvoll und nachhaltig an.

2. Was ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)?

Sinn des EEG ist es, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas, Kohle und Kernkraft zu verringern. Es dient dem Klimaschutz und ist zum weltweiten Vorbild geworden. Mittlerweile haben 47 Staaten auf Basis des EEG eigene Gesetze für den Ausbau und die Vergütung erneuerbarer Energien geschaffen.

 

3. Wie sicher ist mein Geld bei der Grüngold AG angelegt?

Generell sollten Sie eine Geldanlage in erneuerbare Energien als Ergänzung Ihres Portfolios sehen, wenn es zu Ihren persönlichen Anlagezielen passt. Wichtig zu wissen ist: das investierte Geld steht nicht täglich zur Verfügung, sondern ist langfristig angelegt. Dafür erhalten Sie aber auch wesentlich höhere Zinsen als bei Tagesgeld oder Festgeld. GRÜNGOLD hat einen starken Partner: Die BayWa r.e. Bioenergy GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der BayWa r.e. renewable energy, betreut im Auftrag der GRÜNGOLD AG mit hochspezialisierten, engagierten Teams die Biogasanlagen. Langfristige Gas-Abnahmeverträge, z. B. mit den Stadtwerken München wie auch mit regionalen Rohstofflieferanten garantieren zudem Planungssicherheit und Erfolg für viele Jahre. Die Erträge sind stabil kalkulierbar.

 

4. Chancen und Risiken

Investitionen in erneuerbare Energien sind mit Chancen und Risiken verbunden. Im schlechtesten Fall kann Geld verloren werden. Die typischen Risiken – Aufwand an Wartung und Reparaturen, Schadensfälle durch Fehlbedienung, Rohstoffengpässe etc. – werden durch entsprechende Sicherheitspuffer, bindende Verträge, umfangreiche Versicherungspakete etc. begrenzt. Aber nicht jedes Restrisiko wie z. B. höhere Gewalt, Diebstahl etc. lässt sich – trotz sorgfältiger Planung – ausschließen. Diesem Restrisiko stehen jedoch deutlich höhere Renditen bei überschaubaren Unwägbarkeiten gegenüber. Wichtig ist eine sorgfältig konzipierte Beteiligung mit hohen Qualitätsstandards. Dabei ist die Sicherheit bei der Gasabnahme zu vertraglich vereinbarten Preisen ein wesentlicher Stützpfeiler. Ihre Chance besteht darin, in eine umweltfreundliche, zukunftsweisende Anlage zu investieren und bei überschaubaren Risiken überdurchschnittliche Renditen zu erzielen.

 

5. Was ist ein qualifiziertes Nachrangdarlehen?

Bei einem qualifizierten Nachrangdarlehen handelt es sich um eine besonders bei mittelständischen Unternehmen gern genutzte Form der Projekt- oder Unternehmensfinanzierung. Sie als Anleger geben dabei der GRÜNGOLD AG ein Darlehen. Hierfür erhalten Sie höhere Zinsen, als wenn Sie Ihr Geld in Sparkonten, Sparbriefen oder Festgeldern anlegen. Das Thema „Nachrangigkeit“ bedeutet: Die Zahlung von Zins und Tilgung des Darlehens darf keine Insolvenz der Darlehensnehmerin auslösen. Sollte dieser Fall eintreten, können weder Zinsen noch Tilgungszahlungen geleistet werden. Weitere Antworten auf mögliche Fragen halten wir in einem extra Dokument bereit, das wir Ihnen auf Anfrage gern per E-Mail zusenden.

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